Donnerstag, 9. Juni 2016

Forum: Die Welt verändern - aber wie?

Nichts muss so bleiben, wie es ist: Profitlogik, Umweltzerstörung, Konkurrenzdenken, Frauenunterdrückung, Rassismus, Homophobie, Massenarmut und Krieg sind nicht etwa Begleiterscheinungen eines ansonsten intakten Systems. Vielen Menschen ist - mindestens als "Bauchgefühl" - klar, dass es ein grundlegendes Problem mit dem Kapitalismus gibt. Aber wie kann eine soziale und demokratische Alternative zum Kapitalismus aussehen? Und wie erreichen wir diese Gesellschaft? Wir wollen in dieser Veranstaltung unseren Ansatz des "Sozialismus von unten" vorstellen und diskutieren - auch über die Frage, was dieser Ansatz für unsere Strategie in der LINKEN bedeutet.

Das Forum wird organisiert von marx21 – Netzwerk für internationalen Sozialismus. marx21 ist ein revolutionäres Netzwerk innerhalb der Partei DIE LINKE. Im Netzwerk arbeiten Marxistinnen und Marxisten zusammen, die sich aus unterschiedlicher Sicht auf die historischen Erfahrungen der internationalen Arbeiterbewegung beziehen, um gemeinsam wirksame Strategien für die Anforderungen in unserer Zeit zu entwickeln.
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Datum: Mittwoch, 29. Juni 2016
Zeit: 19-21 Uhr
Ort: Goldbekhaus, Hamburg-Winterhude
Referent: Stefan Bornost (Redakteur theorie21)
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Veranstaltung auf Facebook

Freitag, 6. Mai 2016

Lesekreis "Staat - Regierung - Revolution"

ACHTUNG: muss leider erneut verschoben werden, neuer Termin steht noch nicht fest!

Donnerstag, 18. August 2016
19-21 Uhr
LINKE-Büro Barmbek, Hartzlohplatz 1

Wir wollen Auszüge aus der neuesten Ausgabe des Journals theorie21 ("Staat - Regierung - Revolution") gemeinsam lesen und diskutieren. 

Dienstag, 26. April 2016

Veranstaltungshinweise

Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg:

Rot-braune Bündnisse? Zum Verhältnis von Kommunisten und Nationalsozialisten in der Weimarer Republik

mit den Referenten

  • Dr. Marcel Bois, Historiker
  • Dr. Olaf Kistenmacher, Historiker

Mittwoch, 27.04.2016 | 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr
Centro Sociale, Hamburg 
Sternstraße 2, 20357 Hamburg

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Veranstaltung der LINKEN.Winterhude-Süd:

Die KPD und der Kampf um die Einheitsfrontpolitik

mit dem Referenten

  • Dr. Marcel Bois, Historiker
Dienstag, 31.05.2016 | 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Goldbekhaus, Hamburg-Winterhude
Moorfuhrtweg 9, 22301 Hamburg

Sonntag, 7. Februar 2016

Veranstaltung: AfD - die neuen Nazis?

Datum: Montag, 21. März 2016
Zeit: 19-21 Uhr
Ort: Parteibüro DIE LINKE.Altona, Am Felde 2.
Referent: Martin Haller, Berlin, Redaktion marx21
Link zum Facebook-Event
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"Wir haben ein Monster geschaffen" beschrieb Hans-Olaf Henkel (ehemaliger Vize-Vorsitzender) die Entwicklung der AfD. Nach dem Austritt des nationalliberalen Flügels um Bernd Lucke, befindet sich die Alternative für Deutschland auf Rechtskurs und reiht sich damit in eine rassistische Bewegung ein, die gegen Muslime hetzt und Asylbewerberheime angreift. Doch wie gefährlich ist diese Partei wirklich? Haben wir es mit einer neuen faschistischen Kraft zu tun?

Ein Blick in die Geschichte zeigt vergleichbare Situationen: In den 1960er und 1970er Jahren versuchte sich die NPD als angeblich rechtskonservative Kraft zu positionieren und in den 1980er Jahren konnten die Republikaner kurzfristig Wahlerfolge erzielen.

Mit Massenmobilisierungen und kulturellen Bewegungen wie "Rock gegen Rechts" konnte damals der Aufstieg der Nazis gestoppt werden. 2010 konnte der in Dresden der größte Naziaufmarsch Europas durch zivilen Ungehorsam mit einem breiten Bündnis verhindert werden. Wie können wir diese Erfahrung für heute fruchtbar machen? Wie können wir die AfD stoppen?

Dienstag, 26. Januar 2016

Veranstaltung: Migration und Marxismus - Warum wir für offene Grenzen sind

Datum: Montag, 25. Januar 2016
Zeit: 19-21 Uhr
Ort: Parteibüro DIE LINKE.Altona, Am Felde 2.
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Migration hat es im Kapitalismus immer gegeben. Am Anfang des 20. Jahrhunderts verließen 50 Millionen Menschen Europa in Richtung Amerika, in den 50er und 60er Jahren gab es eine starke Migration von Arbeitern aus den ehemaligen Kolonien und der südöstlichen europäischen Peripherie in die europäischen Kernländer. Ausgelöst durch Armut und Krieg erleben wir heute eine Fluchtbewegung aus Afrika und Syrien nach Europa und auch innerhalb Europas aus dem Balkan nach Deutschland.

Wir kann eine linke Antwort auf diese Entwicklung aussehen? Während die herrschenden Politiker von SPD bis CSU für eine Begrenzung der Einwanderung sind und dabei oft zu Stichwortgebern rassistischer Bewegungen wie Pegida werden, setzen sich Linke für eine humanere Flüchtlingspolitik ein. Doch wie realistisch ist die Forderung nach offenen Grenzen für alle?

Aus marxistischer Perspektive wollen wir in dieser Veranstaltung entwickeln, woher Rassismus kommt, wie eine Widerstandsstrategie gegen diese unmenschliche Politik aussehen kann und warum wir für offene Grenzen für alle sein sollten.