Dienstag, 26. Januar 2016

Veranstaltung: Migration und Marxismus - Warum wir für offene Grenzen sind

Datum: Montag, 25. Januar 2016
Zeit: 19-21 Uhr
Ort: Parteibüro DIE LINKE.Altona, Am Felde 2.
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Migration hat es im Kapitalismus immer gegeben. Am Anfang des 20. Jahrhunderts verließen 50 Millionen Menschen Europa in Richtung Amerika, in den 50er und 60er Jahren gab es eine starke Migration von Arbeitern aus den ehemaligen Kolonien und der südöstlichen europäischen Peripherie in die europäischen Kernländer. Ausgelöst durch Armut und Krieg erleben wir heute eine Fluchtbewegung aus Afrika und Syrien nach Europa und auch innerhalb Europas aus dem Balkan nach Deutschland.

Wir kann eine linke Antwort auf diese Entwicklung aussehen? Während die herrschenden Politiker von SPD bis CSU für eine Begrenzung der Einwanderung sind und dabei oft zu Stichwortgebern rassistischer Bewegungen wie Pegida werden, setzen sich Linke für eine humanere Flüchtlingspolitik ein. Doch wie realistisch ist die Forderung nach offenen Grenzen für alle?

Aus marxistischer Perspektive wollen wir in dieser Veranstaltung entwickeln, woher Rassismus kommt, wie eine Widerstandsstrategie gegen diese unmenschliche Politik aussehen kann und warum wir für offene Grenzen für alle sein sollten.


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